JuLeiCa Schulung 2017

Nachricht 07. Oktober 2017

Zwischen Theorie und Praxis

Vom 07.10.2017 – 14.10.2017 haben sich 33 angehende Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter aus den Kirchengemeinden des Ev. – luth. Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck auf den Weg nach Idingen bei Bad Fallingbostel gemacht, um alles Wichtige für ihr ehrenamtliches Engagement auf Freizeiten, Seminaren und bei Aktionen zu lernen. Inhalte dieser Schulung waren u.a. die Auseinandersetzung mit der Rolle des Gruppenleiters, Gruppenphasen, Entwicklungspsychologie sowie den rechtlichen Grundlagen in Bezug auf die Aufsichtspflicht, Einblicke und Praxiserfahrungen in Spielepädagogik sowie die Gestaltung eigener Andachten. Was bis hier recht theoretisch klingt, versucht das Team des Evangelischen Kirchenkreisjugenddiensts Osterholz-Scharmbeck, bestehend aus Beruflichen und Ehrenamtlichen unter der Leitung von Kirchenkreisjugendwartin Sonja Winterhoff, jedes Jahr aufs neue mit möglichst vielen praktischen Übungen und Beispielen zu verdeutlichen. Der Kirchenkreisjugenddienst Osterholz-Scharmbeck bildet die ehrenamtlichen Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter des Kirchenkreises nach den sogenannten „Juleica – Standards“ des Landesjugendrings Niedersachsen aus. Diese Standards, wurden gemeinsam von allen Mitgliedsverbänden, dazu gehört auch die Evangelische Jugend, festgelegt, um  die qualifizierte Begleitung von Freizeiten, Aktionen und Seminaren zu gewährleisten.

Auf die Frage welcher der Inhalte am wichtigsten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Gruppenleiter*in sei, antwortete Teilnehmer Frederick Timm: „Ich fand es gut, dass wir Materialien wie das Buch über Aufsichtspflicht bekommen haben, denn diese Themen sind in der Arbeit als Gruppenleiter immer wichtig und sollten bei jeder Veranstaltung im Hinterkopf/ Hintergrund präsent sein.“  Für Lukas Gerken ist das Anleiten von Spielen als Gruppenleiter in der Evangelischen Jugend am Wichtigsten. Dazu sagt er: „Wenn man das später nicht kann, sollte man sich das Gruppenleiter sein evtl. nochmal überlegen oder heftig daran arbeiten.“   Am aller wichtigsten ist den beiden, so wie dem Rest der Teilnehmer*innen jedoch natürlich der Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.