Niederlande 2016

Der letzte Morgen ist da. Wir sind alle verschlafen, weil die letzten Nächte, auf Freizeiten immer komischer Weise kurz werden.

Wir packen Lunchpakete, unsere Koffer und alles Material. Zum Schluss kommt die große Putzparty! Wir schaffen das schon!

11 sehr bewegte, fröhliche und lustige Tage gehen zu Ende. Wir hatten wirklich viel Spaß! Wir haben aber auch tiefgehend diskutiert und unseren Glauben mitgeteilt. Auch traurige Momente bleiben nicht aus auf der Freizeit. Diese Gruppe kann genau dieses miteinander tragen. Ich danke euch, dass ihr Teil dieser Gruppe ward und ich danke den Eltern für euer Vertrauen, eure Kinder mit uns auf Reise zu schicken!

Abschlussfotos dürfen natürlich nicht fehlen!

Eine Reise in die Niederlande klappt irgendwie nicht ohne Klischees. Wir haben ausreichend Witze über das Leben unterm Meeresspiegel gemacht, Holzschuhe, Windmühlen und Tulpen. Heute bekam der Käsehandel noch eine Sonderrolle.

Die Gruppen und, wie passend auch das Team lieben Geländespiele. Deshalb gibt es immer mindestens zwei Stück.

Wir waren Käsehändler. Mit unserer neuen Währung konnte man sein Geld bestmöglich anlegen oder in Käse. Gauda, Tilsiter, Edamer, Emmentaler und Leerdamer investieren. Ein buntes Treiben am Schwarzmarkt war nie ausgeschlossen, ebenso wie ein Überfall oder die Steuerprüfung. Außerdem war echt viel schwarz Geld im Umlauf!!

Für den Abschlusstag hatten wir uns noch weiter ganz schön viel vorgenommen. Die Andachtenreihe: „Erzähl mir deinen Film“ ging nach großartigen Andachte durch die Teamer zu ende mit einem Gottesdienst zu den „Tributen von Panem“ zu ende. An Stationen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzelnen Gedanken des Films nachgehen, es wurde gesungen und sehr dankbar auf die vergangenen Tage geschaut! Eure Gebete haben uns sehr berührt!

Mit viel Angeberei und der 10 Jahresfeier für Dirk und Robert als Teamer ging der letzte Abend in Hoogeloon zu Ende.

Ohne ihr Licht können wir nicht überleben, aber am Anfang der Freizeit hat die Sonne echt gebrannt, für schlechte Luft gesorgt und ins den Schatten getrieben. Nun fehlt sie uns ein wenig und wir gestalten alles Programm so flexibel, dass wir die Sonnenzeit zum Schwimmen am E3 –Strand nutzen können.

Ein riesiges Gelände! Die wohl größte Faszination auf dem See, geht einmal wieder von einer Schwimmplattform aus, aber auch vom Kinderspielplatz.

Eine letzte Erfahrung mit Abraham haben die Gruppen heute Nachmittag gesammelt. Es galt sich einzusetzen für die Stadt Sodom und sie vor der Zerstörung zu bewahren. Gott hat Abraham ins Vertrauen gezogen, ihm erklärt warum er handeln will. Warum tut Gott das? Er ist doch Allmächtig! Lange haben wir diskutiert, braucht er unseren Rat? Er sucht Vertrauen und das baut er auf, indem Abraham verstehen lernt und seinen Glauben noch intensiver mitteilt.

Nun klingt der Tag mit Burgern vom Grill, bei Lagerfeuer, Tagesschau, Spätschau und der letzten Medaillenzeremonie der Tagesolympiade aus. Das Eisessen haben diesmal die Jungs aus Havalanien gewonnen! Herzlichen Glückwunsch! 

Wir sind etwas spät mit unserem Bericht vom 29.07. der Tag war aber auch richtig voll!

Zum Glück nicht nur das Team, sondern auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren abends sehr müde und gemeinsam durchdrehen macht einfach auch am meisten Spaß ☺! 

Gestartet ist ein kleiner Teil der Gruppe mit der Aufklärung eines Kunstraubs. 60 Minuten Zeit im hauseigenen Museum, um einen Diebstahl aufzuklären. Es wurde gerätselt, Schlösser geknackt und viel Chaos auf der Suche produziert. Am Ende wurde der Ausgang gefunden und alle konnten das Essen genießen, welches eine andere Gruppe in Workshops zubereitet hat. Nudeln mit Bolognese, da greifen immer alle zu!

In weiteren Workshops wurde philosophiert, Brettspiele gespielt, ein eigenes PC-Spiel programmiert oder sich im Bible Art Journaling kreativ mit der Bibel auseinander gesetzt. Nicht vergessen wollen wir den spontan Workshop mit Liebesbriefe schreiben.

Am Nachmittag waren dann alle wieder auf den Spuren von Abraham unterwegs. Berufen von Gott, fasste er Vertrauen und verließ sein Heimatland, seines Vaters Stadt und gab alles auf. Auch alles was einem Menschen zur damaligen Zeit Schutz geboten hat. Was bietet uns heute Schutz und wie sehen unsere persönlichen Schutzräume aus? Das sind Fragen denen wir auf den Grund gegangen sind. Diese Schutzräume haben wir in die Natur gebaut und erfahren, mit einem weiteren Schutz, dem Segen Gottes ausgestattet zu sein.

In einer Reise in die Zukunft war es unsere Aufgabe als Crew von Kapitän Grünbär(bart), unter der Leitung von Hein Blau, den hundertelfzigsten Geburtstag des Kapitän auszurichten. Den zufrieden zu stellen ist gar nicht immer ganz einfach ☺.

Es ist gute Tradition auf unseren Jugendfreizeiten, nach der Hälfte der Zeit einfach mal auszuschlafen. So wie gestern steht davor meistens ein Nachgeländespiel.

Am Ausschlaftag nutzen alle die Gelegenheit ohne Wecker, laute Musik und klopfende Teamer aufzustehen. 

ALLE? Nein, nicht alle. Eine kleine Gruppe Einzelner stellen die fleißigen Hände, die dafür sorgen das 3 Mahlzeiten am Tag auf den Tisch kommen und nicht nur Herz und Seele auf der Freizeit Futter bekommen, sondern es auch dem Magen an nichts fehlt. So auch am Ausschlaftag, an dem es ein durchgehendes Frühstücksbuffet zwischen 09.00 und 12.00 Uhr gibt.

In diesem Jahr stellt das Team die Küche komplett selbst. Unter der Leitung von Mathies wird mit viel guter Laune und Mo-ti-va-tion gekocht, abgewaschen und hinterher die Küche geputzt.

„Mit unserem Raumschiff flogen wir durch die unendlichen Weiten der Galaxie. Erkundeten neue Räume und entdeckten viel Ungewöhnliches.

Leider erlitten wir dabei eine Bruchlandung und verloren das Raumschiff. Gestrandet auf einem uns fremden Planeten erforschten unsere Außenteams, das uns nicht mehr viel Zeit blieb. Der Planet war instabil und drohte jederzeit zu kollabieren. Nahe der Umlaufbahn der Sonne hatten wir Zeit bis um Tagesanbruch. Nur ein Ausweg blieb den verschiedenen Teams in unserer Crew: Die Sucher mussten schnellst möglich alle Rohstoffvorkommen auffinden und von den Läufern ins Lager transportieren lassen, damit die Forscher und Ingenieure anhand komplizierter Rezepte alle Teile für ein neues Raumschiff daraus bauen können.

Nur wenn alle Teams zusammenarbeiten, können alle den Planeten rechtzeitig verlassen!“

Zum Glück sind wir wieder in Hoogeloon gelandet. Alle sehr müde und kaputt nach dem Nachtgeländespiel, aber morgen können wir zum Glück ausschlafen!

Begonnen hat der Tag mit ganz unterschiedlichen Workshops. Der Reifen vom Bulli hat sich auch zum Dienst zurück gemeldet und so konnten wir endlich ins Strandbad fahren!

10.00 Uhr war Abfahrt zum Tagesausflug nach Eindhoven. 

Die Ziele zu diesem Tag liegen immer in Auge des Betrachters

Anspruch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Raus! Shoppen! Zivilisation und die Süßigkeiten Vorräte auffüllen.

Natürlich zum Laden mit dem goldenen „M“, dort gibt es freies W-Lan und wenn man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort nicht trifft, dann sind sie schon weitergezogen zur Fastfoodkette, die angeblich einen Rekord im Brötchenbelegen aufgestellt hat. Nebenbei werden kleine Haustiere in Bällen gefangen und wieder weggeschickt

Der Anspruch des Teams an die Reise nach Eindhoven: 

Lernt doch die Stadt auch mal kennen und die Holländische Kultur. Sucht uns doch mal 5 Typische Klischees, die Euromünzen des Landes oder macht ein Selfie mit dem Bürgermeister. Studieren kann man hier übrigens auch, nur was denn? Können wir uns von der Mensakarte noch was abschauen für der Freizeit? Und dann, dann könntet ihr den Menschen in Eindhoven auch noch was von uns zeigen. Tanzt doch mit 5 willkürlich zusammengesuchten Menschen den Schütteltanz und singt Straßenmusikern ein Konzert:

Der heutige Tag startet nach Aufstehen, Andacht und Frühstück mit weiteren Workshopangeboten. Neben dem alltäglichen Koch-Workshop konnten wir uns die Zeit am Vormittag mit Fußball, Musik, Zentangeln oder Brettspielen vertreiben. Das Küchenteam hat uns heute leckere Pizza beschert. Wenn gerade kein Programmpunkt lief, hat eine große Gruppe aus Teilnehmern wie auch Teamern das Volleyballfeld unsicher gemacht. 15 Spieler pro Manschaft, passt schon. 5 und mehr Ballberührungen im eigenen Team, läuft. Den Ball zum 30. Mal aus Nachbarns Garten holen, kein Problem, die Nachbargruppe reist erst am Freitag an.

Am Nachmittag haben wir uns wieder ein wenig mit Gott beschäftigt. Abraham wurde von Gottes Entscheidungen geleitet. So sind wir durch das große Heckenlabyrinth geirrt und haben einen Würfel entscheiden lassen, wo wir langgehen. Nach teilweise frustrierenden Erfahrungen fanden wir jedoch vollzählig wieder hinaus und nach interessanten Gesprächen kamen wir zum Schluss, dass es für Abraham gar nicht so einfach sein musste blind auf Gott zu vertrauen.

Beim Dinner am Abend klärten wir mit Viel Spaß und lustigen Diskussionen den einen oder anderen Kriminalfall.

Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen starteten wir heute in den dritten Freizeittag. Ähnlich, wie unsere norddeutsche Haut, ist auch der Reifen unseres geliebten Bullis an den heißen Temperaturen des gestrigen Tages verzweifelt. Aber wir wären ja nicht die Evangelische Jugend, wenn wir diese Situation nicht zum Positiven wenden könnten: Dank eines wissenden Teilnehmers erhielten 2 der Teamer den ersten Workshop des Tages, und zwar im Reifenwechsel. 

Weiterhin standen Workshops auf dem Programm. Eine kurze Zusammenfassung: Die Premiere der niederländischen Meisterschaft im Quidditch ging 80:60 aus. Die Küche verwöhnte die Gruppe mit einem leckeren Gulasch (Danke an den Küchenchef!). Beim Spaziergang durch das Haus kann man nun schöne Lederarmbänder an sonnengebräunten Handgelenken bewundern. Und durch die neuen wunderschönen Tragetaschen gibt es beim Packen für die Rückfahrt sicherlich keine Schwierigkeiten mehr.

Mit dem gewissen Draht nach oben ging es am Nachmittag auf den Weg, das Vertrauen von Abraham und Gott zu erkunden. Dabei sind nicht nur tolle Gedanken, sondern mindestens ebenso schöne Bilder entstanden.

Der Tag endet heute mit einer Reise durch die Niederlande in der kühlen Abendluft, einer weiteren inspirierenden Andacht und einer großen Hand voll After-Sun Creme.  

 Heute Morgen sind 4 Gruppen als Repräsentanten für ihre Länder (Utopien, Tscharkistan, Hawalanien, Banikula) angetreten in der Qualifikation zu olympischen Spielen. „Beschützt das Ei“ war die Aufgabe. Zeugen wurden wir von der Geburt eines Tscharkistanischen Neubürgers und einem der stolzen Verwandten. Unser Bild des Tages.

Einpacken, durchzählen, "wann sind wir endlich da?", "Ich muss mal" und wir packen wieder aus.

Wir sind angekommen in Hoogeloon. Ein wenig fremd ist es hier noch, aber wir machen De Schaapskoi nun zu unserem zu Hause! Immerhin die Namen haben wir fast drauf... für die eigene Interngruppe :)

Einmal schlafen noch und dann geht es los zur Freizeit. Wir haben alle Schätze für die Freizeit mittlerweile eingekauft und packen schon mal alles ein, was wir für die Zeit uns so vorgenommen haben.

Viele, viele Lebensmittel, für das gemeinsame kochen. Ganz schön viel Spielmaterial, für eine Reise durch Holland, einen Abend mit Kapitän Grünbart oder zu einem Krimi-Dinner und viele Idee um Erfahrungen mit Abraham zu sammeln.

Dann fehlen nur noch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Vom 22.07.  bis 01.08.2016 fahren Jugendliche ab 14 Jahren aus der Region Wilstedt/ Tarmstedt und Kirchtimke mit dem Kirchenkreisjugenddienst und ehrenamtlichen Teamern auf Freizeit in den Niederlanden.

Die Zeit miteinander verbringen, Gemeinschaft leben und erleben, Spaß zusammen haben. Alle wollen eine richtig gute Zeit dort haben.

Das heißt für das Team viel Vorbereitung und die eigene Freizeit einsetzen, damit diese 11 Tage im Sommer gelingen kann.

Das Team in diesem Jahr: Emma Vogel, Beeke Holsten, Nele Burfeind, Jasper Krankenberg, Christoph Buck, Hannes Krankenberg, Mathies Lehning, Dirk Meyer, Robert Reich und in der Leitung Christoph Gieschen und Diakonin Sonja Winterhoff.

Ein Team ist man nicht einfach so, weil man sich gut kennt. Ein Team wird man durch einen offenen Umgang miteinander, viel Spaß zusammen und einigen gezielten Aufgaben, um miteinander ins Zusammenarbeiten zu kommen. Kennenzulernen wer wir gegenseitig sind und zu wissen, dass wir einander vertrauen können.